Donnerstag, 22. November 2012

Donnerstag, den 01. November 2012 - Verena

Allerheiligen. Das einzige, was an Feiertagen stört, ist, dass man sie nicht zur sinnlosen Geldausgeberei nutzen kann. Beim Frühstück überlegen wir, ob in benachbarten Bundesländern auch Feiertag ist. In Hessen nicht, also beschließen wir, nach Gießen zu fahren. Wir finden ein großes Einkaufszentrum und gucken uns bei Saturn Side-by-Side-Kühlschränke an, verhandeln den Preis für einen Fön und spielen am iPhone 5 rum. Am Ende kaufen wir nichts. Dann schlendern wir noch durch einen riesigen Real und kaufen uns Eis bei McDonald’s.

Während wir dort an der Kasse stehen, klingelt Cs Handy. J ist dran. Ihnen ist ein Kätzchen zugelaufen, aber sie können es nicht behalten, weil sie schon zwei Große haben und die sich vielleicht nicht verstehen. Ob wir es über Nacht nähmen und dann morgen ins Tierheim bringen würden, vielleicht wird es ja vermisst. Wir sagen, wir kommen vorbei und gucken mal. Die Fahrt zurück dauert eine Stunde und wir überlegen hin und her, ob wir es machen sollen und tendieren zu ja. Angekommen stellen wir fest: Das Kätzchen ist toll! Es ist schwarz und hat einen kleinen Fleck auf der Brust und wie alle Kätzchen ist es superniedlich. Dazu ist es noch total verschmust und zutraulich. Wir sind verliebt. Na toll. Zugegeben bin ich kein riesiger Katzen-Fan, aber wer könnte das niedliche Tier nur draußen in der Kälte lassen? Und C hätte schon gern eins, also gut. Wir packen Kätzchen und Zubehör ins Auto und fahren nach Hause. Das Kätzchen ist das liebste Kätzchen überhaupt. Es ist schon stubenrein und frisst und lässt sich die ganze Zeit streicheln und überschüttet alles mit seiner puren Niedlichkeit.

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