Freitag, 7. August 2009

Fertig zum Schlagen

"Schenkt ihnen nichts. Aber nehmt ihnen alles was sie haben!" aus dem Film 300

Bloggern kann man privat so schön den Wind aus den Segeln nehmen, indem man ihren Monolog mit dem Satz „Heb dir das für deinen Blog auf“ unterbricht. Damit mir das nie passiert, lege ich mir eine vernichtende Antwort zurecht. In petto quasi. Schlagfertigkeit ist das, was du 24 Stunden vorher weißt.
Ansonsten fiebere ich dem Ende des Transfermarktes entgegen, also dem 01. September. Mir versauen die Wechselgerüchte und Ablösesummen den Saisonstart an diesem Wochenende. Ich habe heute gelesen, dass Real Madrid 252 Mio. Euro ausgegeben hat. Das bedeutet, dass aus dem 300 Mio Euro Etat des Herrn Peréz noch 48 Mio. übrig sind. Dann sollen die Bayern doch Franck für das Geld hergeben und oben drauf noch Snjider oder meinetwegen auch Van der Vaart fordern. Eingespielt hat sich Franck mit der neuen Bayern Elf unter dem neuen Trainer auch noch nicht und auf der 10er Position spielen die beiden Holländer vermutlich eh effektiver. Zudem kennen sie van Bommel aus der Nationalmannschaft, was den Spielfluss aus der Abwehr heraus in den Angriff sicherlich fördert. Für mich ist das nur sinnig. Solche Personalentscheidungen sind sowieso nur auf internationaler Bühne von Relevanz. Was interessiert es einen Maik Franz von Eintracht Frankfurt, ob Franck Ribery oder Wesley Snjider auf ihn zudribbelt? Der überlegt nur „faulen oder durchwinken?“. Leider ruft mich keiner der Big Bosse aus München mehr an. Mich macht das wirklich nervös.
Heute auf der Arbeit bei einem "Mieter" vorgefunden. Einen IN DIANA JONES Flipper Automaten. Goiles Gerät. Man beachte den Kugelabschussmechanismus getarnt als Revolvergriff. Ich wette das Ding hat auch die Titelmelodie drauf. Leider konnten wir es nicht flippern lassen. Hätte irgendwie unprofessionell auf den Mieter wirken können. Er schaute schon so mißtrauisch auf meine Charlie Harper Shorts.
Internet User unterzeichnen doch so gerne Petitionen via Mausklick oder verlinken diese zumindest mahnend. Ich wäre dafür, dass man das Wort „nicht“ in Zukunft so schreibt: nciht. Das ist mein absoluter Lieblingszweifingerschreibstilvertipper. Würde die Schreibweise sich ändern, müsste ich nciht mehr soviel nachbessern. Natürlich steht es mir frei wie ich was schreibe, aber wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, will man auch weiterhin alles richtig machen.
Was gibt es sonst noch? Dieser Blogeintrag ist der 300. Yeah. Was auch das dümmliche Zitat am Anfang erklärt. Das Teil kommt total unscheinbar daher. Das Wetter ist zu gut und das Wochenende verspricht einiges an Glückseligkeit, sodass ich mich erstmal ausloggen werde. Schönes Wochenende wünscht Dein Lieblingsmensch.

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